DNA-Genealogie

Im Dezember 2006 wurden die ersten DNA-Analysen in Auftrag gegeben. Damals war dies nur
in den USA möglich. Heute sind verschiedene Firmen und Organisation auch in der Schweiz
tätig.

Bei der DNA-Genealogie handelt es sich um einen relativ neuen Forschungsbereich, der noch in den Kinder­schuhen steckt. Trotz der vielen, weltweit erfolgreich durchgeführten Analysen, konnten bisher nur wenige Regionen der Welt hinreichend untersucht werden. Nur gerade für England, Schottland, Wales und Irland sowie für die vereinigten Staaten liegen Resultate vor, die systematisch ausgewertet werden können. Leider ist die Zahl der Vergleichsresultate für die interessierenden Regionen (beispielsweise Osteuropa, Alpen­raum) einfach noch zu gering und damit zu wenig aussagekräftig. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Auf­traggeber nur Basisuntersuchungen durchführen lassen. Damit erhält man zwar eine Vielzahl von Treffern in der Datenbank, die jedoch zu wenig verwertbare Informationen enthalten.

Ziel der Untersuchungen ist es, durch geeignete Auswahl der Probanden die Ahnenliste hinsichtlich der Ge­netik zu untersuchen. Dies gestaltet sich sehr schwierig, da bei männlichen Probanden immer nur die di­rekte väterliche und mütterliche Linie und bei weiblichen Probanden nur die direkte mütterliche Linie unter­sucht werden kann.

In der näheren und weiteren Verwandtschaft ist die Bereitschaft, genetische Untersuchungen durchführen zu lassen, äusserst gering. Immerhin konnten ausgehend von Martin Bindschedler bisher vier Vorfahrenlinien untersucht werden (Stand 2012).

Das nachfolgende Dokument enthält die vorläufigen Forschungsresultate:

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