Bindschedler, Carl

Dr. phil. II, Seminarlehrer, *1895 bis +1992

 

Geboren in *Männedorf, ZH, 3. Juli 1895

Verstorben in +Küsnacht, ZH, 7. Juni 1992

 

Carl Bindschedler wurde am 3. Juli 1895 als Sohn des Juristen Carl Bindschedler (*1862-+1859) und der Emma Henriette geb. Staub (*1869-+1939) geboren. Er wuchs mit seinen Schwestern Emma und Hedwig auf der «Liebegg» in Männedorf auf.

Nach der Maturität studierte er Mathematik in Zürich. Mit der Dissertation «Die Teilungskörper der elliptischen Funktionen im Bereich der dritten Einheitswurzel» erwarb Carl Bindschedler 1921 die Doktorwürde. Er erlangte ebenfalls die Lehrbefähigung für das höhere Lehramt.

Im Jahr 1928 ernannte ihn der Erziehungsrat des Küsnachter Lehrerseminars als Hilfslehrer für vier Wochenstunden Mathematik. Ab 1936 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1961 hatte er am Seminar eine Hauptlehrerstelle für Mathematik und Physik inne.

Quelle

- Nachruf in den «Küsnachter Jahresblättern» 1992

Werke

- Die Teilungskörper der elliptischen Funktionen im Bereich der dritten Einheitswurzel. http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN243919689_0152&DMDID=dmdlog11&LOGID=log11&PHYSID=phys57#navi

Dokumente

» Zum Tode von Dr. Carl Bindschedler: Todesanzeige vom 9. Juni 1992 (NZZ) und Nachruf in den «Küsnachter Jahresblättern» 1992